Riga

10 Tipps für Deinen Riga-Besuch

 

 

Tipp 01: Altstadt

 

1997 wurde die Altstadt von Riga zum Weltkulturerbe erklärt. Zu Recht, wie ich finde. Wunderschöne Ensembles erwarten den Besucher mit verwinkelten Gassen und einer Vielzahl von Stilrichtungen. Barocke Gebäude und Sakralbauten, der Dom, die Burg und andere Sehenswürdigkeiten erwarten den Besucher. Also einfach mal ziellos durch die Stadt schlendern.

 

 

 

Tipp 02: Schwarzhäupterhaus

 

 

1334 erstmals urkundlich erwähnt, wurde dieses wunderschöne Gebäude leider im 2. Weltkrieg komplett zerstört und konnte erst 1999 wieder originalgetreu aufgebaut werden. Das Schwarzhäupterhaus diente als Versammlungsort der gleichnamigen Bruderschaft, die aus unverheirateten Kaufleuten bestand, und in seiner Form einzigartig in Europa war.

 

Da kann man öfter mal hin, man entdeckt jedes Mal wieder neue Details. Nebenan das moderne lettische Okkupationsmuseum, das sich der neueren lettischen Geschichte widmet.

 

 

 

Tipp 03: Jugendstil-Viertel

 

Knapp 800 Jugendstilgebäude verteilen sich über die Rigaer Neustadt, ebenfalls Weltkulturerbe. Eine gewisse Konzentration an Jugendstilgebäuden findet ihr in der Alberta iela. Dort kann man einfach durchschlendern, hinter jeder Ecke erwarten den Besucher architektonische Highlights. Ich empfehle aber, sich einen Guide zu buchen.

 

 

 

Tipp 04: Alberta iela

 

Wahrlich eine Prachtstraße! Hier reiht sich eine Schmuckfassade an die nächste. Entstanden ist diese Straße im kurzen Zeitraum zwischen 1901 und 1908, also auch hier wieder reichlich Jugendstil, mit vielen, vielen versteckten Details.

 

 

 

Tipp 05: Ausflug nach Jurmala

 

 

Nach Jurmala geht es mit dem Bus, dem Zug oder dem Schiff. Ich empfehle die unglaublich preiswerte halbstündige Fahrt mit dem Zug, am besten zum Bahnhof Majori. Kurz vor 6 Uhr fährt der erste Zug nach Majori, kurz vor 23 Uhr geht der letzte Zug zurück.

 

Da das Schiff täglich nur einmal in jede Richtung fährt und 150 Minuten für die einfache Strecke braucht, wäre es auch eine Option, eine Strecke mit dem Zug und die andere mit dem Schiff zurückzulegen.

 

 

 

 

Tipp 06: Am Strand von Jurmala entlang schlendern

 

In Jurmala wartet ein langer Sandstrand auf die Besucher, da gibt es auch immer wieder kleine Kneipen. Besonders schön sind die alten Holzvillen hinter dem Strand, teilweise heruntergekommen und verfallen, teilweise wunderschön renoviert. Ein relativ breites Essensangebot gibt es in der Jomas iela, der Fußgängerzone von Jurmala.

 

 

 

Tipp 07: Dom und Domplatz

 

Um 1200 erbaut, ist der Dom die größte baltische Kirche. Im Inneren ist die Kirche eher schlicht gehalten, allerdings mit sehr schönen Fenstern und einer grandiosen Kanzel. Im Dom gibt es regelmäßig (kostenlose) Orgelkonzerte, ein Besuch lohnt sich unbedingt. Umgeben ist der Domplatz von vielen schönen alten Gebäuden. Viele dieser Gebäude beherbergen auch Gasthäuser.

 

 

 

Tipp 08: Petrikirche

 

Die prunkvollste Kirche der Stadt. Eine Besichtigung lohnt sich. Vor allem aber lohnt es sich, mit dem Lift auf den Kirchturm hochzufahren. 123 Meter hoch ist der Kirchturm. Da die Kirche mitten in der Altstadt liegt, erwartet Euch hier ein toller Blick, einerseits mit der Altstadt direkt vor der Nase und andererseits über die Düna in Richtung Ostsee.

 

 

Tipp 09: Zentralmarkt

 

1924 wurde mit dem Bau des Marktes begonnen, der direkt hinter dem Bahnhof liegt. Hier findet man vor allem leckere Lebensmittel. Geöffnet ist der Markt täglich ab 7 Uhr. Der Markt hat eine großartige Atmosphäre, dank der grandiosen Silhouetten der Hallen und seine Weitläufigkeit. In der Gastronomiehalle kann man sich gleich vor Ort viele Leckereien zubereiten lassen. Achtung: Das Gedränge im Markt lockt auch Taschendiebe!

 

 

Tipp 10: Christi Geburt-Kathedrale

 

Im Rigaer Stadtpark Esplanade, der auch einen Besuch lohnt, steht ein nicht zu übersehenes Gebäude: die Christi Geburt-Kathedrale, das größte orthodoxe Gotteshaus der Stadt. In der Sowjetzeit Planetarium und Restaurant, finden heute wieder Gottesdienste statt.

 

 

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© Peter Belina