Jenokvan

24.07.18

 

Anfrage an Radio Eriwan:

Stimmt es, dass Genosse Popov General Mintchev einen Idioten genannt hat und deswegen zu zwanzig Jahren Arbeitslager wegen Verrats verurteilt wurde?

 

Antwort von Radio Eriwan:

Im Prinzip ja. Nur dass er nicht wegen Landesverrats verurteilt wurde, sondern wegen Verrats militärischer Geheimnisse...

 

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Wir besuchen zunächst das Kloster Goschavank, das heute nicht mehr in Betrieb ist und das mit Geldmitteln aus dem Sultanat Sharjah saniert wurde. Der Mäzen, obwohl einer anderen Religion angehörig, war so angetan und gerührt von dem, was er sah, dass er mehrere Millionen für die Sanierung springen ließ.

 

Wir kommen dort mit einem deutschsprachigen Priester ins Gespräch, der regelmäßig in Deutschland ist und dort auch Gottesdienste für die armenischen Gläubigen hält. Die armenische Kirche hat ein Gotteshaus in Köln, es werden aber auch Gottesdienste in anderen Städten gehalten, dort dann in katholischen und evangelischen Kirchen.

 

 

Nach einem Stopp beim Kloster Goschavank steigen wir nach dem Mittagessen in einen Allradbus um, der uns zu unserem Hotel hoch über dem Tal bringt.

 

Hier wohnen wir wieder in Hütten, diesmal von der luxuriösen Variante, die sich von der Rezeption und dem Restaurant den Hang nach oben ziehen. Neben einem tollen Blick ins Tal und die Berge kann man da oben wandern, reiten, ziplinen, zorben usw.

 

 

Unser Karma hat sich nicht gebessert. Heute werden wir im Restaurant zwar bedient, bekommen unser Essen – wenn überhaupt – als Letzte, obwohl wir als Erste da waren. Machen wir etwas falsch? Hätten wir laut rülpsen müssen beim Betreten des Lokals, kein Wort sprechen dürfen bis zur Bestellung, uns vor dem Setzen dreimal um die eigene Achse drehen sollen? Ich. Weiß. Es. Nicht.

 

Heute war Armina, unsere Reiseleiterin mit dabei. Hot aa nix gnutzt.

 

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© Peter Belina