Danzig

Meine 10 Top-Tipps für Danzig

 

Danzig blickt auf eine vielfältige und auch vielschichtige Geschichte zurück. 997 erstmals urkundlich erwähnt, wird Danzig 1295 Hansestadt. 1308 nimmt der Deutsche Orden Danzig ein, 1454 wird Danzig Freie Stadt unter polnischem Schutz. Mit der ersten polnischen Teilung 1772 enden die goldenen Jahre der Stadt, Danzig wird Enklave, umschlossen von Preußen und seinen Zollgrenzen. 1793 wird die Stadt von Preußen annektiert, nach dem Sieg Napoleons 1807 entsteht der Freistaat „Republik Danzig“ unter französischer Vorherrschaft. 1815 wird die Stadt wieder preußisch. 1919 bildet Danzig eine Zollunion mit Polen, ab 1920 steht die Stadt unter der Kontrolle des Völkerbundes. Mit dem Beschuss der Westerplatte beginnt 1939 der 2. Weltkrieg.

 

 

In den letzten Kriegstagen wurde Danzig zu 90% zerstört. Um so erstaunlicher, dass die Altstadt heute ihr historisches Antlitz zurückgewonnen hat. Es wirkt alles historisch echt. Respekt für diese Wiederaufbauleistung!

 

 

In der Langgasse und am Langen Markt pulsiert das (touristische) Leben. Kaum ein Haus, das keine Gastwirtschaft, Café oder einen Pub beherbergt. Spürbar ruhiger geht es in der Brotbänkengasse und ihrer Verlängerung zu, der Jopengasse.

 

 

Hunderte von Kreuzfahrtschiffen laufen jedes Jahr den Hafen von Danzig an. Das merkt man. Nicht nur, dass es zeitweise kein Durchkommen mehr gibt, die Innenstadt von Danzig hat sich längst in ein Disneyland verwandelt. So schön die Altstadt ist, Einheimische findet man vor allem in der Langgasse und am Langen Markt praktisch keine mehr, außer sie arbeiten im Tourismussektor.

 

 

Bis zu 3.800 Passagiere spuckt die „Costa Favolosa“ aus (etwa am 23. Juni 2020), bis zu 3.247 Passagiere die „MSC Splendida“ (etwa am 15. September 2020), bis zu 2.894 „Mein Schiff 1“ (etwa am 16. Juni 2020), bis zu 2.600 die „Grand Princess“ (etwa am 18. Mai 2021), bis zu 2.550 Passagiere die „MSC Poesia“ (etwa am 14. Mai 2020), bis zu 2.402 die „Norwegian Jade“ (etwa am 30. Juni 2020) und bis zu 2.061 Passagiere die „Queen Victoria“ (etwa am 19. Mai 2020). Gleich 13 Mal bietet die AIDAmar 2020 eine Kreuzfahrt an, die auch Danzig bzw. Gdyna anläuft.

 

 

Als ich bei der Marienkirche abzweige und durch einen Torbogen gehe, komme ich mir vor, als würde ich die Winkelgasse Harry Potters betreten. Viel ruhiger und auch so ganz anders ist diese Gasse mit ihren Bernsteinhändlern, den romantischen Cafés und ihren Beischlägen. Beischläge? Das sind Terrassen im 1. Obergeschoss, wo sich die Wohnräume befanden. Bei Hochwasser boten sie Schutz vor Überschwemmungen. Im Erdgeschoss waren früher die Werkstätten, unter dem Dach wohnte das „Gesindel“. Und außerdem waren die Beischläge "Kommunikationsplattformen".

 

TIPP 01: Spaziergang an der Mottlau

 

Wunderbare alte Bauten, schöne Schiffe auf der Mottlau, attraktive Lokale und gut gelaunte Menschen machen den Flair der Uferpromenade an der Mottlau aus. Wie am Langen Markt und in der Langgasse ist auch hier sehr viel los.

 

 

 

TIPP 02: Krantor

 

Ein Gebäude für Romantiker, Kulturinteressierte und Technikfans: Das Krantor ist nicht nur das wuchtigste Bauwerk der Stadt, es dominiert auch die Uferpromenade. Einst wurden hier die Schiffe be- und entladen, die nach Danzig fuhren. Ein Vorgängerbau entstand bereits 1367. Nach einem Brand bauten die Danziger zwischen 1442 und 1444 den damals größten Hafenkran der Welt. Das Gebäude war auch Teil der Stadtmauer. Von der Uferpromenade kann man einen Blick ins Innere des Krantors werfen, wo man die imposanten hölzernen Treträder erkennen.

 

 

TIPP 03: Speicherinsel

 

Gegenüber des Krantors ist die Speicherinsel, ehemals bebaut mit einer Vielzahl an Speichern. Diese sind teilweise halb verfallen, einige wenige sind saniert, die meisten abgerissen und meist in ähnlichem Stil neu hochgezogen. In dieser Ecke gibt es etliche Hotels und eine Vielzahl von Appartements.

 

Der Vorteil dieser Ecke: Man kommt vom Bahnhof aus mit Tram oder Taxi schnell hin, in fünf Gehminuten ist man an der Mottlau und in der Altstadt, es ist vergleichsweise ruhig und es gibt eine Vielzahl an Lokalen und Lebensmittelgeschäften. Sehr schön ist die Stagiewna, die man nach dem Durchschreiten des Grünen Tors erreicht.

 

In dieser Ecke steht auch eine „Teufelsmühle“, wie ein Riesenrad auf Polnisch genannt wird. Das Amber Sky ist nicht vergleichbar mit dem London Eye, lohnt aber eine Fahrt bei Sonnenuntergang durchaus.

 

Fahrt mit dem Amber Sky-Riesenrad: 28 Zloty

(18 Zloty für Personen unter 1,40 Meter).

 

 

TIPP 04: Rechtstädtisches Rathaus

 

Es gibt nicht viele Gebäude auf der Welt mit einem derartigen „Wow“-Effekt. Imposant und gleichzeitig schlank und filigran, wenn man sich die Mühe macht und den Kopf in den Nacken legt. 83 Meter hoch ist der schlanke Turm, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt hat. Gegenüber den Aussichtspunkten vom Turm der Marienkirche und vom Turm der Katharinenkirche hat der 1486 bis 1488 errichtete Rathausturm einen entscheidenden Nachteil: Man sieht von dort den Rathausturm nicht.

 

Eintritt Rathausturm: 5 Zloty

 

 

Aber nicht nur der Rathausturm mit seinem Ausblick ist einen Besuch wert, sondern auch die Innenräume des Rathauses. Großer Rathaussaal, Roter Saal, Weißer Saal… Wer ist der schönste im ganzen Land? Einen Besuch kann ich nur empfehlen. Toll auch die Deckengemälde.

 

Eintritt Rathaus: 12 Sloty;
Montags (Saison) bzw. Dienstags (außerhalb der Saison) kostenlos.

Fotografieren ohne Blitz erlaubt.

 

 

TIPP 05: Lange Straße

 

Wollten Sie schon immer mal 10.000 oder auch 50.000 Kreuzfahrtpatienten – pardon Kreuzfahrtpassagiere – auf einmal sehen? Hier am Langen Markt und seiner Fortsetzung, der Langgasse, kommen alle Touristen zusammen. Hier liegt ein Lokal neben dem anderen. Dort, wo es ein Haus ohne Lokal gibt, findet ihr einen Andenkenladen. Eine wunderschöne, wenn auch dicht bevölkerte Straße. Was aber auffällt: Einheimische gibt es hier nicht, außer sie arbeiten in einem der Restaurants oder Andenkenläden. Trotzdem eine „sexy“ Straße, mit wunderschönen Gebäuden, dem Rathaus, dem Artushof und dem Uphagenhaus als Kumulationspunkte. Wem es zu voll wird, der sollte einfach in eine der Parallelstraßen „abtauchen“

 

 

TIPP 06: Frauengasse

 

Zu diesen Parallelgassen zählt die Frauengasse mit ihren Beischlägen. Beischlägen? Die fallen einem beim Spaziergang durch die Frauengasse gleich auf: Hausvorbauten in Terrassenform, kunstvoll gestaltet, die früher im Ostseeraum weit verbreitet waren und Schutz vor Überschwemmungen bot. Man kommt letztendlich praktisch über das Obergeschoss ins Gebäude. Und das sind sehr schöne Gebäude mit vielen Bernsteinhändlern und einer kleinen Zahl sehr schöner Lokale und Cafés. Hier bleibt die Hektik draußen. Diese Straße erinnert tatsächlich etwas an das London Harry Potters.

 

 

TIPP 07: Marienkirche

 

Eines der mächtigsten Gotteshäuser Europas soll die Marienkirche sein, die größte Backsteinkirche der Welt. Außen die Backsteinfassade, erstrahlt das Innere in hellen Farben. Hier sollte man den Nacken wieder in den Rücken rammen und einen Blick nach oben werfen, auf das fantastische Sternengewölbe in 27 Metern Höhe. Bis zu 25.000 Menschen finden hier Platz. Danzig war halt eine wirklich mächtige und reiche Stadt. Eine Augenweide ist Hans Memmlings Altarbild „Das jüngste Gericht“, leider nur eine Kopie. Das Original befindet sich im Nationalmuseum.

 

 

402 Stufen sind es ins Himmelreich. Na ja, nicht ganz. Aber die Aussicht vom Kirchturm ist toll. Von oben sieht man die Giebelfassaden der alten Häuser, überragt vom wunderbar filigranen Turm des Rathauses.

 

Eintritt Kirche: 4 Zloty.

Eintritt Turm: 6 Zloty.

Fotografieren ohne Blitz erlaubt.

 

 

 

TIPP 08: Katharinenkirche

 

Minimalistisch. So lässt sich das Innere der Kirche am besten beschreiben. Weniger ist halt doch mehr. Das älteste Gotteshaus der Stadt beherbergt das Grab des Astronomen Johannes Hevelius. Wann genau die Kirche errichtet wurde, ist nicht bekannt. Bereits 1227 stand sie aber mit Sicherheit. Das jetzige Gebäude entstand 1379.

 

 

Die Katharinenkirche ist meine Danziger Lieblingskirche, und zwar aus drei Gründen:

  • wegen des minimalistischen Inneren,

  • wegen des faszinierenden Turmuhrenmuseums

  • und wegen der spektakulären Aussicht.

 

 

Eigentlich wollte ich vor allem den Turm besteigen. Die erstklassig ausgeleuchteten Turmuhren mit der ganzen Mechanik und den Zahnrädern lohnen unbedingt einen Besuch!

 

Eintritt Museum und Turm: 10 Zloty.

Fotografieren ohne Blitz erlaubt.

 

 

TIPP 09: Brigittenkirche

 

Jeder kennt das Bernsteinzimmer – zumindest dem Namen nach. Der entstehende Bernstein-Altar in der Brigittenkirche toppt das Bernsteinzimmer inzwischen. 11 Meter hoch und 12 Meter breit soll er einmal werden. Wer Gold und Bernstein mag, ist hier richtig!

 

Eintritt. 2 Zloty.

Fotografieren ohne Blitz erlaubt.

 

 

TIPP 10: Museum des 2. Weltkriegs

 

Das architektonische Juwel zieht schon von weitem die Blicke auf sich, egal ob man an der Mottlau entlangschlendert, per Schiff zur Westerplatte, nach Soppot oder Hel fährt oder die Aussicht genießt vom Rathaus, der Katharinenkirche oder der Frauenkirche.

 

 

Dass man sich in seinem Urlaub auch mal schmerzhaften Themen stellt, das gehört irgendwie mit dazu. In Danzig gibt es ein international hochgelobtes Museum zum 2. Weltkrieg. Drei Epochen werden im Museum nachvollzogen:

 

Die Vorgeschichte zum 2. Weltkrieg, also das Erbe des 1. Weltkriegs und der Versailler Verträge sowie das Erstarken des Nationa(lsozia)lismus in weiten Teilen der Welt.

 

Dann die Entwicklung des Weltkriegs vom deutschen Angriff auf die Westerplatte bis zur Kapitulation Deutschlands und Japans mit den Gräueln, die dieser Krieg mit sich brachte.

 

Im dritten Block geht es schließlich um die Vertreibung ungezählter Menschen nach dem 2. Weltkrieg.

 

 

Dem inzwischen geschassten Gründungskurator Pawel Machcewicz ging es darum, alle Aspekte zu beleuchten, wie es zum Krieg kam, Gräueltaten aller Kriegsparteien und dem, was nach dem Weltkrieg passiert ist. So wertneutral als möglich. Das passt der nationalkonservativen Regierung gar nicht. Das sei eine Pädagogik der Schande! Polen nicht nur Opfer, sondern auch Täter? Da kochen bei den Nationalkonservativen so richtig die Emotionen hoch.

 

Die Idee des Museums war es, alle Seiten zu beleuchten und jeden Besucher selbst entscheiden zu lassen. Man merkt, dass mir die nationalkonservative Regierung diese Entscheidung „dankenswerterweise“ abnehmen will, selbst nachzudenken, das könnte mich schließlich überfordern. Das merkt man manchmal auch beim Audioguide, der an einigen Stellen auf Themen eingeht, die im Museum offenbar gar nicht mehr thematisiert werden…

 

 

Nach über drei Stunden im Museum fragt man sich allerdings auch, ob wir überhaupt irgendeine Lehre aus den beiden Weltkriegen gezogen haben, wenn ich mir die gängige Rhetorik des Jahres 2019 anschaue in Deutschland, Europa und der Welt…

 

Eintritt: 23 Zloty (Kinder 16 Zloty).

Fotografieren erlaubt.

 

Ribbentrop und Molotow teilen Polen zwischen dem Deutschen Reich und Russland auf...

 

 

Und noch ein paar Ausflugstipps...

 

Ausflugstipp 01: Marienburg

 

Auf eine bewegte und wechselvolle Geschichte blickt die Marienburg zurück. Im 13. Jahrhundert als Hauptsitz des Deutschen Ordens erbaut, entstand hier, etwa eine halbe Stunde per IC von Danzig entfernt, die größte je errichte Backsteinfestung. Die Weltkulturerbestätte ist dabei unbedingt einen Besuch wert. Extra-Lob an die Verantwortlichen für den Audioguide: Absolut professionell gemacht, wird der Besuch so noch spannender und informativer.

 

Das eingebaute GPS-System sorgt dafür, dass man immer genau die Infos bekommt, die man erwartet. Vorbei das Suchen nach den entsprechenden Nummern, dem Eingeben und dem Wundern, was der Guide jetzt wieder erzählt. Humor haben die Macher auch. Gegen 11.45 Uhr war ich mal wieder im Hof. Irgendein Kreuzfahrtschiff hat in Danzig angelegt und nicht nur die Stadt mit Kreuzfahrern überschwemmt, sondern auch die Marienburg. Kein Problem, die Ritter des Deutschen Orden waren ja selbst mal Kreuzfahrer ;-)

 

Oder Kreuzritter?

 

 

Als ich diese Flut sah, bin ich erst einmal essen gegangen, bevor die es tun. Das ist meinem Audioguide nicht entgangen. Als ich wieder im Hof war, begrüßte er mich mit den Worten: "Die Essenspause hat Ihnen hoffentlich gut getan, ich würde Ihnen jetzt nämlich gerne das Hochschloss zeigen…"

 

 

Ausflugstipp 02: Oliwa

 

Es ist Mittagszeit. Genau genommen 12 Uhr. Der Organist holt alles aus der Kirchenorgel im Dom zu Oliwa raus. Ein wunderbarer Klang, eine tolle Atmosphäre. 7.876 Orgelpfeifen sorgen für den Klang und der Organist versteht es, sie zum Pfeifen zu bringen. Glockenhelle Töne wechseln sich ab mit wummernden Bässen.

 

Jeden Mittag findet ein solches Konzert statt. Die Kollekte, die im Rahmen dieser kostenlosen Konzerte eingenommen wird, dürfte eine der Haupteinnahmequellen der Kirchengemeinde sein. Als ich komme, ist die Kirche fast bis auf den letzten Platz besetzt. Die Passagiere eines bekannten deutschen Kreuzfahrtschiffes waren vor mir da. Man erkennt sie leicht an den Busnummernschildern und daran, dass die Kollektensammler dort regelmäßig Druck ausüben müssen, damit die nach langem Hin und Her endlich was rausrücken. Wie peinlich ist das denn??? Ich unterhalte mich nur auf Englisch, mein Weg, mit dem Fremdschämen umzugehen.

 

 

Die Kirche ist lang, schmal und hoch, was dem Orgelklang offenbar zugutekommt. Neben der Orgel ist der Barockaltar eine Hauptattraktion. Der Dom ist aber auch architektonisch interessant. Mit seinem sehr hohen Kirchenschiff und den beiden schlanken und hohen Türmen schaut er so ganz anders aus als andere Kirchen.

 

Am besten kommt man hin mit den Tram-Linien 02, 06, 11, 12 oder mit der SKM. Von Zoppot aus wandert man den Strand entlang bis Jelitkowo, wo Linie 06 abgeht.

 

 

 

Ausflugstipp 03: Zoppot

 

Auf dem Wasser schlagen Regentropfen auf. Aufgrund einer optischen Täuschung sieht es so aus, als würde die Wasseroberfläche explodieren. Ich bin auf dem Dach des Marriott-Hotels in Zoppot, DEM Seebad Polens unweit von Danzig. Kurz bevor ich in den Infinity-Pool gleite, hatte die Sonne noch wohlig warm geschienen. Als ich aus dem Wasser rauskomme, scheint sie auch wieder, es ist aber frischer geworden.

 

 

Also ab ins Erdgeschoss in den Spa-Bereich mit seinen beiden Saunen, den drei Pools und den vier Whirlpools. Ich entscheide mich für einen der Whirlpools draußen. Den 30 Grad warmen Pool oben am Dach habe ich fast immer für mich alleine, die 36 Grad warmen Whirlpools meist auch. Nachsaison halt.

 

 

Lange Strandspaziergänge, Radfahren, Nordic Walking, Segway-Fahren, nach guten Restaurants Ausschau halten und viel Lesen ergänzen meine Aufenthalte im Spa-Bereich. Etwas runterfahren halt.

 

Highlight von Zoppot ist zweifellos die mit 511,5 Meter längste Mole der Welt. Der Unterhalt ist teuer, deshalb kostet der Zutritt von April bis Oktober 8 Zloty. Umständliches Prozedere mit extrem gelangweilten Ticketverkäufern. Daran sollte die Stadtverwaltung mal dringend arbeiten!

 

Da draußen bläst immer ein frisches Windchen. Von dort hat man auch einen schönen Blick auf das Grand Hotel, den Leuchtturm und die Kirche.

 

Von der Mole gehen auch Schiffe nach Danzig und Hela.

 

 

Ausflugstipp 04: Hela

 

In den Sommermonaten gibt es Direktverbindungen von Danzig, Zoppot und Gdingen zur Halbinsel Hela und ihren Hauptort Hela. Ab September geht täglich nur noch eine Fahrt von Danzig via Zoppot nach Hela, Fahrzeit einfach: 3 Stunden!

 

Den Hype um Hela kann ich nicht ganz nachvollziehen. Schön ist die Landschaft, der Ort selbst mit seinem sozialistischen Wohnungsbau eher enttäuschend. Enttäuschend auch der Ausblick vom Leuchtturm (Eintritt 6 Złoty). Sehr schön jedoch der Blick vom Turm ins Treppenhaus runter.

 

 

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© Peter Belina